Neues vom Wasserzweckverband
Jahresabschluss 2023 des Wasserzweckverbands bestätigt
Förderschnecke im Klärwerk ist erneuert worden
Die Arbeiten zur Erneuerung der Förderschnecke 1 im Einlaufbauwerk der Kläranlage „Am Prinzenstein“ konnten jetzt abgeschlossen werden. Mit den Bauleistungen war - inklusive der Anfertigung der Förderschnecke - ein Unternehmen aus Höpfingen (Baden-Württemberg) betraut worden. Die Investition belief sich auf ein Gesamtvolumen von etwa 77.500 Euro. In der Summe sind auch die Kosten für sämtliche elektrischen Anschlüsse, für das zur Montage der Förderschnecke erforderliche Umpumpen und für die Betonsanierung des Einlaufbauwerkes im Bereich der neuen Förderschnecke enthalten. Die vormals eingebaute Förderschnecke war seit 2009 in Betrieb. Sie musste aufgrund der technischen Verschleißerscheinungen erneuert werden.
Wasserzweckverband wünscht sich Photovoltaik-Anlage auf Freifläche
Nach der Errichtung und Inbetriebnahme einer Photovoltaik-Anlage auf Gebäuden des Klärwerks „Am Prinzenstein“ wird auf dem Betriebsgelände möglicherweise eine Freiflächenanlage folgen. Die Idee wurde jetzt den Mitgliedern der Verbandsversammlung von Seiten der Geschäftsführung des Wasserzweckverbands (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode unterbreitet. Durch die auf dem Dach montierte Anlage, die etwa 25.000 Kilowattstunden produzierte, konnte die Grundlast abgedeckt werden. Auch für die Freiflächenanlage ist bereits der Kontakt zur Denkmalschutzbehörde des Landkreises Wittenberg hergestellt worden, um die Denkmalverträglichkeit zu prüfen.
WZV will Angebote zum Jahresstart prüfen
Die Erneuerung der maschinellen Schlammentwässerung, die im kommenden Jahr auf der Kläranlage „Am Prinzenstein“ umgesetzt werden soll, wird voraussichtlich im Februar 2025 vergeben. Bereits im November 2024 hatte die Geschäftsführung des Wasserzweckverbandes (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode die Unterlagen für das Investitionsvorhaben im E-Vergabe-Portal des Landes Sachsen-Anhalt eingestellt. Mit der Prüfung der Angebote ist in der ersten Januar-Hälfte zu rechnen. Ingenieurseitig geplant worden war das Projekt, das nach einem Probebetrieb und einer Einfahrphase Ende 2025 abgeschlossen sein soll, von der im thüringischen Erfurt ansässigen aqua consult Ingenieur GmbH. Der Zweckverband ist zu der Investition gezwungen, weil sich mittlerweile das Entwässerungsverhalten des Klärschlammes, der im Zuge des Abwasserreinigungsprozesses anfällt, verschlechtert hat.