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Riesigk

Riesigk
Riesigk

Wahrscheinlich schon vor dem 10. Jahrhundert existierten die slawischen Siedlungen Riesigk und Schönitz.

1200 war die erste urkundliche Erwähnung von Riswig und Czeynitz. Der Ortseingang ist von der unmittelbar an der Straße liegenden, 1800 eingeweihten, neugotischen Kirche geprägt.

In der Kirche befindet sich eine Gruft, in der die Gebeine der Schwester des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Agnes von Loen, ruhen.

Unmittelbar hinter dem Hochwasserdeich befindet sich mit dem »Schönitzer See« ein mehrere Kilometer langer ehemaliger Elbarm (Naturschutzgebiet). In der Nähe von Schönitz, zum See hin gelegen, sind noch Reste einer ehemaligen Burgwallanlage (Wasserburg) erkennbar.

Im Luch, ca. 100 m vom Feldweg Riesigk – Rehsen entfernt, befindet sich mitten auf dem Feld ein kleines Wäldchen mit Überresten einer Gruft des Försters Wöpke.

Am »Neuen Wall«, der seit 1928 das ganze Gebiet vor Hochwassern schützt, befindet sich ein dem Hochwasserschutz dienendes Wallwachhaus, welches auch Limesturm oder Taubenhaus genannt wird.

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